Wie man bei der Arbeit gesund sitzt

Das Labor ist ein Ort des Fortschritts. Es ist ein Arbeitsumfeld, in dem Innovationen entstehen und kein anderer Bereich wächst so schnell. Heutzutage setzen viele Laborbetreiber auf Ergonomie bei der Auswahl ihrer Arbeitsplatzausstattung, insbesondere auf ergonomische Laborstühle. Diese Entscheidung dient nicht nur dem Schutz der Gesundheit wertvoller Fachkräfte, sondern verbessert auch die Arbeitsergebnisse, indem sie vorzeitiger Ermüdung vorbeugt. Darüber hinaus trägt sie dazu bei, Fehlhaltungen zu vermeiden und somit Krankheitsausfällen entgegenzuwirken.

Wie funktioniert Ergonomie?   

Egal ob im Labor, in der Produktion oder im Büro – der menschliche Körper ist eigentlich nicht dafür gemacht, stundenlang in einer starren Sitzposition zu verharren. Es gibt nicht die eine „richtige“ und gesunde Sitzhaltung, wie oft fälschlicherweise angenommen wird. Vielmehr ist es wichtig, dass man kontinuierlich in Bewegung bleibt und seine Position auf dem Stuhl regelmäßig verändert, um den Körper nachhaltig zu entlasten. Die beste Haltung ist immer die nächste. Neben dieser grundlegenden Regel gibt es auch weitere ergonomische Vorgaben, die am Arbeitsplatz beachtet werden sollten. Beispielsweise sollten die Beugungswinkel des Körpers immer mindestens 90° betragen. 

Doch was zeichnet einen optimalen und ergonomisch unterstützenden Laborstuhl aus?

Ergonomische Anforderungen im Labor

Das Labor stellt besondere Anforderungen an die Arbeitsplatz-Ergonomie. Oftmals ist es schwierig, dem Körper die nötige Entlastung durch Bewegung zu bieten. Eine statische, meist vorgeneigte Körperhaltung und sich wiederholende Handgriffe gehören zum Alltag vieler Mitarbeitender. Aus diesem Grund ist ein Laborstuhl mit speziellen ergonomischen Funktionen unerlässlich. Um den Körper optimal zu entlasten und gleichzeitig die notwendige Unterstützung zu bieten, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein.

Wie sieht der ideale ergonomische Laborstuhl aus?

Ein Laborstuhl sorgt nur für ergonomisches Sitzen, wenn er den Bewegungen der Sitzenden zuverlässig folgt. Die Rückenlehne sollte immer im Kontakt zum Oberkörper stehen und die vorgegebenen Körperwinkel müssen eingehalten werden können. Zudem bietet ein ergonomischer Laborstuhl maximale Flexibilität, sowohl in Bezug auf die Sitzhöhe und -neigung als auch auf eventuell vorhandene Armlehnen. Darüber hinaus muss ein Laborstuhl den Anforderungen der unterschiedlichen Arbeitsstationen im Labor gerecht werden. Er ermöglicht maximale Bewegungsfreiheit und bietet ausreichend Greifraum. 
Egal ob es sich um einen Laborstuhl, einen Laborhocker oder eine Laborstehhilfe handelt, generell gilt natürlich: Die ergonomischen Funktionen sind nur dann von Vorteil für die Gesundheit, wenn sie auch genutzt werden. In vielen Laboren gibt es eine hohe Mitarbeiterfluktuation, sodass die Stühle am Ende von vielen verschiedenen Personen genutzt werden oder durch verschiedene Bereiche wandern. Deshalb sollten die Sitzfunktionen leicht einzustellen sein und eine intuitive Bedienung ermöglichen.

Hochwertige Laborstühle können aber noch mehr als Ergonomie. Sie passen mit ihrem Hygienic Design auch zu den speziellen Bedingungen in einem hygienisch anspruchsvollen Umfeld. Bimos nimmt bei der Entwicklung und Herstellung alle großen und kleinen Herausforderungen in den Blick und bietet ergonomische Laborstühle von höchster Qualität.